
Der erste Sturm ist über den Garten hinweg gezogen, Dahlien und Schmuckkörbchen hat der Frost schon früh vergehen lassen, aber wenn es auch noch allerlei im Garten zu tun gibt, so befindet sich im Mittelpunkt des Interesses jetzt der Schreibtisch. Bücher stapeln sich zu beiden Seiten, Notizen entstehen, Blätter füllen sich. Das neue Buch entsteht, langsam zwar, aber stetig.
Dieser Herbst gibt die Möglichkeit intensiver, ruhiger Arbeit. Seit einigen Jahr spukt mir die Idee zu einem Roman im Kopf. Es soll mein nächstes großes Buchprojekt werden. Die Idee stieß bei meiner Verlegerin auf große Resonanz. Was mich sehr freut, aber zugleich veranlasst, fokussiert zu bleiben. Nicht ablenken lassen, immer nach vorne schauen, in der Schreibkammer bleiben, wenn auch Ausstellungen und Gespräche locken.
Das Thema für den Roman begeistert mich seit Jahren, sodass ich bereits viele Bücher und Artikel zum Thema gelesen habe. So manches antiquarische Buch konnte ich ergattern. Es ist ein großes Glück, zu recherchieren und zu schreiben. Hoffentlich werden andere Menschen sich später auch für das interessieren, was ich schreibend erzählen möchte. Kann ich Ihnen verraten, worum es geht? Nein, das nicht, dafür ist es noch zu früh. Zudem liegt die letzte Entscheidung bei meinem Verlag. Wird es ins Programm aufgenommen? Wünschen Sie mir Glück.