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Was macht die Gärtnerin im Februar?

 

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Sie orientiert sich am Wetter. So hat es schließlich schon Karel Čapek  in seinem herrlichen Buch “Das Jahr des Gärtners” beschrieben. Es heißt da, der Gärtner setze im Februar die Arbeit des Januars fort “und zwar pflege er vorwiegend das Wetter”. Trotz dieses ungewöhnlichen Winters ist dem nur zuzustimmen.

Zugleich darf sich die Gärtnerin schon am Garten erfreuen. Die blaue Zwergiris blüht bereits seit Tagen und gibt einen Vorgeschmack auf den Frühling. Damit entspricht sie ganz ihrer Aufgabe.
Folgt die Gärtnerin der Einteilung in phänologische Jahreszeiten, erscheinen die blühende Zwergiris ebenso wie Haselnuss und Schneeglöckchen als Frühlingsboten. Sie blühen zwischen Januar und März und zeigen damit die erste Phase des Frühlings an, den Vorfrühling.

Nach diesem System werden übrigens Frühling, Sommer und Herbst in jeweils drei Phasen unterteilt. Dementsprechend gibt es zehn Jahreszeiten. Bekannter ist gewiss die Einteilung in vier, aber auch Karl Förster unterschied sieben Jahreszeiten.

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