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“Gleichberechtigung im Blumenbeet” – Interview mit Editha Weber

Die Sozialgeschichte der Frauen zeigt, dass der Kampf um gleiche Bezahlung, gesetzliche Gleichstellung und Wahlrecht auf Straßen, Plätzen und Tribünen, in Büros und Fabrikhallen stattfand. Ebenso war der Garten, der als ein Ort der Schönheit und Erholung galt und zugleich ein Raum für kreativ-künstlerische Selbstverwirklichung war, ein Ort des Kampfes um mehr Rechte.
Theresa Earle, Ellen Willmott, Elizabeth von Arnim, Norah Lindsay und Margery Fish waren fünf Frauen, die tatkräftig daran mitwirkten, gesellschaftlichen Veränderungen durchzusetzten, indem sie schreibend und gärtnernd Perspektiven erschlossen, die für Frauen Selbstständigkeit und Befreiung aus Konventionen ermöglichten.

“Viele Jahrhunderte lang war Gärtnern eine Männerangelegenheit. Doch im späten 19. Jahrhundert änderte sich das. Den Anfang machten ambitionierte Gärtnerinnen in England, die mit ihrem Landhausstil bis heute prägend sind. Die Historikerin Editha Weber dokumentiert in ihrem neuen Buch das Schaffen dieser frühen Gartenkünstlerinnen.”

Mehr dazu im Interview der Journalistin Kristina Auer mit der Historikerin Editha Weber

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