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Buchtipp: Marion Baruch

Marion Baruch klein

Textilien hängen im Raum, an den Wänden, lassen Durchgänge, formen Bilder, Linien, Verbindungen, gestatten Durchblicke, konstruieren Öffnungen. Die Künstlerin Marion Baruch hat sie aus Stoffen gefertigt, die die Reste von Stoffbahnen sind, aus denen Kleidung hergestellt wurde. Sie hatte bereits künstlerisch mit Stoffresten gearbeitet, als sie durch Zufall mit einem in der italienischen Modebranche tätigen Mann ins Gespräch kam. Er gab ihr einen Sack mit Textilresten, die entsorgt werden sollten. Sie waren die Überbleibsel von Schnitteilen aus denen große Modehäuser ihre Produkte schufen. Aus Angst vor Nachahmung werden diese oft verbrannt. Marion Baruch zog sie hervor und ihre filigranen Linien, wie mit dem Pinsel gezogen, kamen zum Vorschein. 

mehr unter: textil art magazin

«Marion Baruch».
Kunstmuseum Luzern
Edited by Fanni Fetzer and Noah Stolz
Texts by Dana Diminescu, Fanni Fetzer, Beppe Finessi, Martin Herbert, Marie-Claude Jeune, Béatrice Josse, Erwin Kessler, Simone Menegoi, Anne-Marie Morice, Victor Neumann, Francesca Pasini, Michelle Perrot, Noah Stolz, Annabelle Ténèze, Andrea Viliani, Nathalie Viot, and Emma Zanella with Alessandro Castiglioni
Mousse Publishing 2020
ISBN: 978-88-6749-406-4
English, Zusatzheft in deutscher Sprache
232 Seiten
ISBN 978-88-6749-406-4
https://www.moussepublishing.com/?product=/marion-baruch/

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