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Winterlektüre

 

Graz ist herrlich, auch im Winter. Eine grandiose Kaffekultur. Was es da alles gibt: Melange, kleiner Brauner, großer Brauner, Verlängerter. Wer schlicht Einen Kaffee, bitte. sagt, gibt sich gleich als alles andere, als ein Genießer zu sein, zu erkennen. Draußen  der Großstadttrubel, drinnen ein Verlängerter oder was auch immer und ein Buch. Denn der Winter ist Lesezeit. Eine banale Tatsache, es wird früh dunkel, vom Fernsehen schweigen wir lieber, aber fraglich bleibt: was liest mann/frau im Winter 2014?

zum Kaffee

 

 

 

 

 

 

 

An Büchern mangelt es sicher nicht. Ein Blick ins Schaufenster eines Buchladens oder ins eigene Bücherregal genügt. Die Qual der Wahl bleibt bestehen. Darum hier ein Vorschlag:

Anna Karenina von Leo N. Tolstoj. Ein Klassiker. Warum sind Klassiker eigentlich Klassiker? Gerade an diesem Buch zeigt sich das. Es ist zeitlos. Das mutet seltsam an, wenn man daran denkt, dass Tolstoj es zwischen März 1873 und April 1877 geschrieben hat. Als Buch erschien es zuerst im Jahre 1878. Und lässt sich ein größeres Lob für dieses Werk aussprechen als das von Thomas Mann! Denn dieser erkannte in diesem Buch “den größten Gesellschaftsroman der Weltliteratur”. Was bleibt da noch zu ergänzen. Wenn das kein Ansporn ist, diesen Roman zu lesen.

Vielleicht noch ein Spaziergang ins Sacher und eine kleine Stärkung? Mit dem Niedersetzen in die samtbezogenen Sessel taucht man gleich ein in den Roman. Aber Vorsicht: es wird dramatisch!

Sacher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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