Erster Tag Wien. Im März. Nicht so voll, sagen alle. Leere Straßen sehen anders aus. Vor dem Rathaus ist der “Eistraum”. Buntes Treiben auf der Eislaufbahn, mit Musik und allerlei Buden. Wie auf dem Adventsmarkt. Noch bis morgen. Die Sonne zeigt sich, blauer Himmel wie im Sommer. Die Plätze in den Straßencafés sind rar. Vorm Café Sacher ist eine lange Warteschlage: Sie werden platziert. Warten. Setzen. Dann kommen Melange und Sachertorte. Natürlich mit Schlagobers. Das gehört zum ersten Wien-Tag.
Weiter zum Michaelerplatz. Es gibt noch Restkarten für die morgige Vorführung der Spanischen Hofreitschule. Gute Idee. Heute noch ins Museum? Oder doch lieber morgen? Weiter über den “Graben” bis zum “Steffl”. Staunen. Mittelalterliche Figuren, Kerzen, still ist es nicht. Ein Kunstwerk auf dünnen Seilen. Gespannt bis zum Himmel. Wie Lichtstrahlen. Zauberhaftes Netz.
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